Was ist die Verwendung von 10HZ, 40HZ und H Breath Mode
1. Reduzieren Sie die Erwärmung des Gewebes.
Einer der am besten dokumentierten Vorteile von gepulstem Licht in der Rotlichttherapie ist seine Fähigkeit, die Gewebeerwärmung zu minimieren. Frühe Anwendungen der Rotlichttherapie stützten sich auf Laser, die mit geringer Leistung arbeiten mussten, um Überhitzung oder Verbrennungen zu vermeiden.
Eine Lösung bietet das Pulsieren, bei dem zwischen den Lichtemissionen kurze „Aus“-Perioden eingefügt werden. Diese Pausen ermöglichen dem Gewebe, abzukühlen, fördern die Wärmeregulierung und verhindern thermische Schäden. Dieser Ansatz ermöglicht den sicheren Einsatz von Lasern und LEDs höherer Intensität und erhöht so das therapeutische Potenzial erheblich.
2. Gehirnwellen-Synchronisation.
Der zweite große Vorteil der Pulsierung bei der Rotlichttherapie ist ihre Fähigkeit, die Gehirnwellensynchronisation zu fördern. Unsere Neuronen sind in der Lage, sich mit externen Reizen zu synchronisieren, wie etwa den Licht- und Tonfrequenzen in unserer Umgebung.
Durch die Verwendung bestimmter Frequenzen – wie 10 Hz (verbunden mit beruhigenden Alpha-Gehirnwellen) oder 40 Hz (verbunden mit stimulierenden Gamma-Gehirnwellen) – kann pulsierendes Licht dem Gehirn helfen, sich auf vorteilhafte Gehirnzustände auszurichten. Diese Synchronisierung hat vielversprechende Auswirkungen auf die Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer, indem sie dazu beiträgt, natürliche Gehirnwellenmuster wiederherzustellen.
Die Synchronisierung von Gehirnwellen durch Licht gelingt am effektivsten durch auf die Augen gerichtete Blitzlichter oder durch transkranielle und intranasale Rotlichttherapie.
Dieser Ansatz unterstreicht das Potenzial des Pulsierens nicht nur als physikalische Therapie, sondern auch als Mittel zur Unterstützung der kognitiven Gesundheit und der Gehirnfunktion.
Die pulsierende Rotlichttherapie ist vielversprechend, bedarf aber einer strengen wissenschaftlichen Validierung. Bis klarere Beweise vorliegen, ist ein evidenzbasierter und vorsichtiger Ansatz für Forscher und Praktiker von größter Bedeutung.